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Stromerzeugung

Die Stromerzeugung ist mit verschiedenen Produktionsmethoden möglich. Bisher wurde der Löwenanteil der Energie aus fossilen Brennstoffen wie Kohle oder Gas gewonnen. Heutzutage verschiebt sich der Schwerpunkt der Stromerzeugung zusehends in Richtung erneuerbare Energien, was eine gänzlich neue Art der Finanzierung und Kapitalbindung bedeutet. Die Stromerzeugung durch Solarenergie, Windenergie, Bio-Energie, Erdwärme und Wasserkraft findet nicht mehr ausschließlich in großen, zentralen Kraftwerken statt, sondern zunehmend auch in kleineren Einheiten oder auch Mini-Kraftwerken. Dank dieses Trends wird die Stromerzeugung zunehmend umweltfreundlicher und die pro Kilowattstunde Strom ausgestoßenen CO2-Emissionen sind wesentlich geringer als früher.

So lag der Anteil erneuerbarer Energien im Jahr 2011 schon bei 20 % und überholte damit den Anteil der Stromerzeugung aus Kernenergie bereits um 2 Prozentpunkte. Dank der Finanzierung durch die EEG-Umlage und die stabilen Rahmenbedingungen, die das EEG-Gesetz für die Investitionen in erneuerbare Energien bietet, wird sich der Anteil der erneuerbaren Energien weiter erhöhen.

Der Anteil der Kernenergie wird aber enorm zurückgehen, da diese lediglich eine Brückentechnologie angesehen wird. Die durchschnittliche Leistung pro Kraftwerk wird zurückgehen, da die Stromerzeugung aus der Sonne schon bei einer sehr geringen Fläche (wie beispielsweise der Dachfläche eines Hauses) möglich ist. Die Stromerzeugung findet deshalb immer dezentraler statt, weshalb auch die Stromtrassen auf die neuen Transportaufgaben angepasst werden müssen. Für die Finanzierung dieses Ausbaus werden die Erlöse aus dem Netzentgelt herangezogen.

Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen: