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Strom aus Wasserkraft (Wasserenergie)

Beim Strom aus Wasserkraft handelt es sich eindeutig um Ökostrom. Dies ist Strom, der zu 100% aus erneuerbaren Energien gewonnen wurde. Zurzeit werden in Deutschland etwa 12% des gesamten Stroms aus regenerativen Quellen hergestellt. Ökostrom ist allerdings weder grün, noch lässt er sich sonst von herkömmlich produziertem Strom unterscheiden. Die Energie aus der Steckdose ist immer gleich. Wer sich für Ökostrom entscheidet, nimmt aber Einfluss darauf, wie viel Strom auf ökologische Art und Weise erzeugt und in das Stromnetz eingespeist wird. Denn Ökostromanbieter wollen den Anteil an erneuerbaren Energien an unserem Strommix erhöhen und setzen sich für den Bau von umweltfreundlichen Kraftwerken ein.

Ein Blick in die Zukunft macht deutlich, wie wichtig die Investition in regenerative Energien ist. Energierohstoffe wie Braun- und Steinkohle, Erdöl und Erdgas sind begrenzt, doch die Weltbevölkerung wird bis zum Jahr 2030 auf mehr als 8 Milliarden anwachsen und ihren Energiebedarf dabei verdoppeln. Die Wahl von Ökostrom hilft dabei, Treibhausgase zu reduzieren und die Klimabelastung einzudämmen.

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Strom aus Wasserkraft: %-Anteil an der Stromerzeugung

In einem Laufwasserkraftwerk wird der Strom aus der Wasserkraft von Flüssen gewonnen. Pumpspeicherkraftwerke dagegen sammeln Wasser in einem Stausee und leiten es bei Bedarf zum tiefer gelegenen Elektrizitätswerk, wobei das Wasser dann die Turbinen antreibt.

Gezeitenkraftwerke nutzen den Wechsel zwischen Ebbe und Flut zur Stromerzeugung, während Wellenkraftwerke die Energie der Meereswellen in Strom umwandeln. Weltweit werden etwa 3,5% der elektrischen Energie in Wasserkraftwerken gewonnen.

Weitere Energiequellen

  • Windstrom

    Strom aus Windkraft hatte 2020 einen Anteil von 23 %.

    Windenergie
  • Solarstrom

    Solarstrom wird mit Sonnenenergie erzeugt.

    Solarenergie