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Steinkohleproduktion weltweit

Die Steinkohleproduktion weltweit spielt eine wesentliche Rolle in der Energiegewinnung. Der Bedarf an Steinkohle nimmt immer mehr zu. Wenn man einen Vergleich mit Mineralöl, Erdgas oder Kernenergie anstellt, ist die Kostenrechnung der Steinkohleproduktion weltweit niedriger. Durch die reine Umwandlung der Kohle mit Hilfe einer modernen Dampfkesseltechnik ist die Gewinnung mit Energie relativ umweltfreundlich. Durch die tendenziell steigende Steinkohleproduktion weltweit erhöhte China die Fördermenge stetig für seinen Export. Die Rohstoffe Erdöl und Erdgas sind langfristig für die Energiegewinnung zu teuer. Atomkraftwerke sind gefährlich, daher setzten vor allen Dingen die asiatischen Staaten auf Steinkohle.

Die nachgewiesenen Vorkommen für die Steinkohleproduktion weltweit reichen weiter als Erdöl- und Erdgasvorkommen. Zu den größten Produzenten gehören China mit 44,8 %, gefolgt von den USA mit 17,5 %. Weitere produzierende Staaten sind Indien, Australien, Südafrika, Russland und Polen. Deutschland fördert jährlich 26,1 Millionen Tonnen Steinkohle. Der Abbau der Steinkohleproduktion weltweit ist wesentlich günstiger, wenn das Schürfen, der Abbau und der Transport im Tageabbau erfolgt, als im Untertagebau. Umweltschützer kritisieren, dass die Steinkohleproduktion weltweit zu erheblichen Problemen für die Umwelt führt. Das Treibhausgas Kohlendioxid wird in hohen Konzentrationen in die Erdatmosphäre abgegeben. Mit der Nachfrage der Steinkohleproduktion weltweit wird auch der Welthandel um etwa 2 Prozent pro Jahr ansteigen, vor allem in Indien.