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Stromzähler manipulieren: Dieses Vorhaben ist kein Kavaliersdelikt!

Stromzähler manipulieren Steigende Strompreise sind ein Problem, von dem viele Verbraucher betroffen sind. Allerdings ist Strompiraterie mit Sicherheit der falsche Weg, die Stromkosten effektiv zu senken. Im folgenden Ratgeber möchten wir Sie darüber aufklären, was es für Konsequenzen für Sie hat, wenn Sie Ihren Stromzähler manipulieren und das vorsätzlich und somit absichtlich tun. Darüber hinaus möchten wir Ihnen echte Alternativen aufzeigen, mit denen Sie Ihren Stromverbrauch und somit Ihre Stromkosten auf ehrlichem Weg senken können.

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Unterschiedliche Varianten der Strompiraterie

Möglichkeiten der Strompiraterie gibt es viele: Der „Neodym“ gilt als besonders effektiver Stromzähler Magnet, mit dessen Hilfe der Zählerstand „eingeschmolzen“ werden kann. Aufgrund der Wirkung von dem Zähler Magnet entsteht im Innenbereich der Stromzähler so viel Hitze, dass die Spannungspole schmelzen können. Neben der Verwendung von einem Zähler Magnet kursieren unter „Insidern“ Tipps darüber, die Zähler einfach zu verpolen, da diese anschließend rückwärts laufen. Andere „Strompiraten“ bohren fürs Stromzähler manipulieren ein kleines Loch in den Zähler, da die Scheibe auf diese Weise gestoppt wird. Aber Vorsicht! Bitte bedenken Sie, dass die Verwendung von einem Stromzähler Magnet oder ein anderweitiges Stromzähler manipulieren nach Anleitung ganz gewiss die falschen Wege sind.

Nach dem Stromzähler manipulieren folgen zumeist juristische Konsequenzen

Stromanbieter schrecken nicht davor zurück, bei einem aufgedeckten Versuch, den Drehstromzähler zu manipulieren, juristische Schritte einzuleiten. Das Stromzähler manipulieren ist in jedem Fall illegal, so dass Betroffene mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen müssen. Denn jeder Verbraucher, der einen Stromzähler Magnet oder eine andere Möglichkeit der Manipulation der Stromzähler nutzt, wird relativ schnell ertappt. Tatsächlich fallen Unterschiede zwischen der durch den Stromanbieter gelieferten Strommenge sowie dem Zählerstand relativ schnell auf. Schließlich nehmen die meisten Stromversorger eine Kontrolle der Stromzähler vor.

Eine Manipulation im Stromzähler wird schnell erkannt

Wird beispielsweise ein Straßenzug samt 50 Häusern über einen vorgeschalteten Zähler versorgt und entsteht bei der Abrechnung eine Differenz bei der Summe, ist ein Verlust rechnerisch bereits nachgewiesen. In Abhängigkeit der Höhe dieses Verlustes stellen Versorger automatisch Untersuchungen an, die sich auf die einzelnen Stände der Stromzähler beziehen. Obwohl über preisvergleich.de/strom keine Rechtsberatung vorgenommen werden kann, verweisen wir Sie in unserem Portal auf diesbezügliche Rechtsfälle. So wurde vor dem Amtsgericht Wipperfürth ein Mann angeklagt, der das Stromzähler manipulieren vermutlich über fünf Jahre hinweg durchgeführt hatte. Der entstandene Schaden vom Drehstromzähler manipulieren belief sich auf über 2.000 Euro. Gemäß § 248c StGB gilt die Entziehung elektrischer Energie sogar als Straftat. In Abhängigkeit der Schwere der jeweiligen Tat sieht das Gesetz eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren vor. Diese und weitere Rechtsstreitigkeiten wie der Fall eines 57-jährigen Hannoveraners beweisen, dass Stromversorger – zu Recht – nicht vor juristischen Konsequenzen zurückschrecken. Möchten Sie effektiv Strom sparen, sollten Sie aus dem Grund auf andere Möglichkeiten zurückgreifen.

So senken Sie Ihre Stromkosten effektiv

Die einfachste und vermutlich effektivste Lösung ist es, den Stromanbieter zu wechseln. Verbraucher müssen keinen Stromzähler manipulieren, um Kosten effektiv zu senken. Und dennoch spart eine vierköpfige Familie nach einem Stromversorger-Wechsel mit etwas Glück mehrere hundert Euro pro Jahr. Bevor sich Verbraucher in finanziellen Notsituationen für ein digitaler Stromzähler manipulieren entscheiden, sollten Sie Geräte wie Kühlschränke oder Glühlampen lieber gegen Energiespargeräte austauschen. Obwohl diese Investitionen auf den ersten Blick besonders kostenintensiv erscheinen, zahlen sich die Anschaffungen dennoch auf Dauer aus. Zudem sind Sie gut beraten, den Stand-By-Modus Ihrer technischen Geräte zu überprüfen bzw. zu deaktivieren oder beim Kochen auf stromfreundliche Töpfe zu achten.