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Arbeitspreis für Strom

Die Kosten, die Sie als Verbraucher für ihren Strom aufbringen müssen, setzen sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen. Ein Kostenbestandteil davon ist der Arbeitspreis. Insgesamt setzt sich der Strompreis aus den Kosten für Stromerzeugung und Netznutzung, der §19- und der EEG-Umlage, der Ökosteuer und Stromsteuer sowie der Konzessionsabgabe zusammen. Dabei nehmen die Abgaben beinahe die Hälfte (ca. 45%) der Gesamtkostenstruktur ein. Gegenstück zum Arbeitspreis ist der Bereitstellungspreis oder auch Verrechnungspreis. Arbeitspreis

Als Arbeitspreis oder auch Verbrauchspreis bezeichnen wir die Kosten für den Verbrauch einer Kilowattstunde Strom. Dieser Preis kann je nach Stromanbieter stark variieren. Der Arbeitspreis errechnet sich nicht pauschal wie der Grundpreis, sondern aus dem individuellen Verbrauch eines Kunden. Er ist auf Stromrechnungen in Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh) angegeben. Der variierende Arbeitspreis wird Ihnen als Stromverbraucher neben dem fixen Bereitstellungspreis gesondert in Rechnung gestellt. So können Sie als Kunde jede Preisänderung beim Verbrauchspreis genau nachvollziehen. Außerdem kann sich der Arbeitspreis je nach Stromanbieter und Tarif in den Tages- und Nachtstunden unterscheiden.

Sie sollten daher beim Preisvergleich der Stromanbieter immer darauf achten, neben dem Arbeitspreis auch den Grundpreis mit einzukalkulieren. Da einige Stromerzeuger auf den pauschalen Bereitstellungspreis verzichten, setzen sie den Verbrauchspreis häufig deutlich höher an als die Wettbewerber. Für eine realistische Kalkulation sollten Sie daher immer beide Preisbestandteile beachten, um bei den Energiekosten auf dem Strommarkt das beste Einsparpotenzial zu erreichen.

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Fragen und Antworten zum Arbeitspreis

  • Was ist im Arbeitspreis für Strom enthalten?
  • Was bedeutet Arbeitspreisrabatt?
  • Was ist ein Brutto Arbeitspreis?