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Energieeffizienz

Überall dort, wo Energie verwendet wird, um einen definierten Nutzen zu erreichen, spricht man von Energieeffizienz. Sie beschreibt das Maß an aufgewendeter Energie, das benötigt wird, um eine Energiedienstleistung (z.B. Minustemperaturen in der Tiefkühltruhe) zu bewerkstelligen. Als besonders effizient gilt die Energiedienstleistung dann, wenn das Maß an aufzubringender Energie möglichst gering ist. Dadurch ergibt sich Einsparpotenzial bei den Energiekosten. Steckdosen Die Energieeffizienz eines Gerätes wird in unterschiedlichen Stufen, den Energieeffizienz-Klassen, definiert. Diese reichen von A (niedriger Energieverbrauch) bis G (hoher Energieverbrauch). Zusätzlich gibt es eine weitere Klassifizierung: Besonders energieeffiziente Geräte gehören den Klassen A+, A++ und A+++ an, wobei A+++ die höchste Energieeffizienz hat. Welcher Energieeffizienzklasse ein Gerät angehört, ist an dem sog. Energieeffizienzlabel erkennbar, wodurch ein Produkt laut Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung charakterisiert sein muss. Auf dem Label wird in verschiedenen Farbabstufungen von grün (Energieeffizienzklasse A) bis rot (Energieeffizienzklasse G) auf die Energieeffizienz des jeweiligen Produktes hingewiesen. Das Energieeffizienzlabel muss von Herstellern von Gefriergeräten, Kühlgeräten, Geschirrspülern, Elektrobacköfen, Raumklimageräten, Lampen und Autos zur Kennzeichnung verwendet werden. Durch die Erhöhung der Energieeffizienz wird versucht, wachsende Energiekosten auszugleichen, steigendem Energieverbrauch entgegenzuwirken und dadurch zum Klimaschutz beizutragen. Es ist also ratsam, beim Kauf auf energieeffiziente Geräte Wert zu legen, da dadurch bares Geld bei den Energiekosten gespart werden kann und man zusätzlich sein „Grünes Gewissen“ befriedigt.