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Abschlag

Wenn wir den Begriff Abschlag hören, denken wir an die monatlichen oder zweimonatlichen Zahlungen an den Stromanbieter, die immer in gleicher Höhe anfallen. Gegebenenfalls fragen wir uns auch, warum wir den Strom nicht in einer Summe nachträglich bezahlen können. Ein Blick auf die Höhe der Rechnungen macht dann aber deutlich: Kein Unternehmen könnte den Strom ein Jahr lang vorfinanzieren und erst dann die Rechnungen stellen.

Der Abschlag ist also ein gutes Mittel, die Bezahlung der Stromkosten angenehmer auf sechs oder zwölf Monatsraten zu verteilen und diese nicht in einem einzigen, großen Betrag zu verlangen. Damit ist auch die Haushaltsrechnung für den Einzelnen einfacher, denn wir brauchen die Stromkosten nicht zwölf Monate lang auf einem Konto ansparen, um diese dann in einer Zahlung zu begleichen. Somit ist die Vorgehensweise mit der bei vielen Tageszeitungen und deren Abonnements zu vergleichen, die pro Jahr in mehreren Teilen zu bezahlen sind. Der Abschlag des nächsten Jahres wird immer aufgrund des Rechnungsbetrages des Vorjahres ermittelt. Sparen Sie als Verbraucher wesentlich mehr Strom ein als früher und fällt die Jahresrechnung geringer aus, dann sinkt auch der monatliche Abschlag. Wenn Sie dagegen mehr Strom als früher verbrauchen, dann zahlen Sie einen höheren Abschlag als im Vorjahr. Der Abschlag ist also ein Mittel, den Stromverbrauch in vielen kleinen, anstatt einer einzigen großen Rechnungssumme zu bezahlen.