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Geothermiekraftwerk

Ein Geothermiekraftwerk ist eine Anlage, in der Strom durch Nutzung von Erdwärme erzeugt wird – deshalb ist es auch unter der Bezeichnung „Erdwärmekraftwerk“ bekannt. Ein großer Vorteil der Energienutzung durch ein Geothermiekraftwerk besteht in der geringen Umweltbelastung, da sich der CO2-Ausstoß auf ein Minimum reduziert. Aufgrund unterirdisch entstehender Spannungen begünstigen Erdwärmekraftwerke einen Erdrutsch.

Die Funktionsweise eines Erdwärmekraftwerks

Ähnlich wie bei einem Dampfkraftwerk, dienen Wasserdampf oder der Dampf eines anderweitigen verdampfbaren Stoffes als Antriebsmittel für eine Turbine. Die Erdwärmekraftwerk Funktion ist erreicht, indem Wasser von einem Kühlturm in einen unterirdisch installierten Behälter geleitet wird, in dem das Element aufgrund der entstehenden Erdwärme verdampft. Bedingt durch die Geothermie Funktionsweise, steigt der produzierte Wasserdampf nach oben. Der Erdwärmekraftwerk Aufbau ermöglicht, dass der Dampf eine Turbine aktiviert, die durch Unterstützung eines Generators den Strom erzeugt. Anschließend gelangt der Wasserdampf in den Kühlturm, um wiederum zu Wasser zu kompensieren. Ist von einem Hot-Dry-Rock Kraftwerk die Rede, nutzen wir Erdwärme aus einer Tiefe zwischen 3.000 sowie 6.000 Metern. Inwieweit sich das Geothermiekraftwerk als feste Größe zur Energiegewinnung etabliert, zeigen die nächsten Jahre. Paradebeispiel für die Entwicklung der Geothermie in Deutschland sind beispielsweise das Geothermiekraftwerk Landau und das GeothermieZentrum Bochum.