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Coronavirus lässt Stromkosten steigen

Coronavirus erhöht StromverbrauchDa die Menschen infolge der Corona-Epidemie zunehmend zu Hause bleiben, steigen die Stromkosten in deutschen Haushalten. So wirken sich die häusliche Kinderbetreuung, der Einzug ins Homeoffice und die Einschränkung der öffentlichen Bewegungsfreiheit direkt auf Ihren Stromverbrauch aus. Das liegt u. a. daran, dass Sie Ihre heimische Unterhaltungselektronik (TV, Radio, Internet) intensiver nutzen, gegebenenfalls öfter kochen oder häufiger die Lichtschalter in Ihrer Wohnung bzw. Ihrem Haus bedienen.

Sollte es mit der Ausbreitung des Coronavirus zu einer staatlich veranlassten Ausgangssperre kommen, müssen Sie mit einem sprunghaften Anstieg Ihrer Stromkosten rechnen. Selbst wenn Sie Ihren Stromverbrauch regulieren können, wird dieser dennoch steigen. Ein einfaches Beispiel soll dies verdeutlichen: Ihr Fernseher verbraucht ca. 100 Watt pro Stunde. Läuft dieser statt vier Stunden jetzt acht Stunden am Tag, verdoppelt sich Ihr Verbrauch von 400 Watt pro Stunde (0,4 kWh) auf 800 Watt pro Stunde (0,8 kWh). Bei einem Strompreis von 30 Cent pro kWh erhöhen sich Ihre Kosten von 12 Cent auf 24 Cent pro Tag. Auf ein Jahr gesehen, sind das Mehrkosten von ca. 43,80 €

Strompreise vergleichen und hohen Kosten entgegenwirken

In Zeiten hoher Strompreise trifft Sie die Corona-Lebenseinschränkung faktisch doppelt. Daher empfehlen wir Ihnen, regelmäßig einen kostenlosen Stromvergleich zu nutzen und zu dem Stromanbieter mit dem besten Preis- und Leistungsverhältnis zu wechseln. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie noch einen Grundversorger-Tarif nutzen.

Der Stromvergleich ist ganz einfach. Tragen Sie lediglich Ihre Postleitzahl (z. B. 10178 für Berlin) und Ihren bisherigen jährlichen Stromverbrauch in die Abfrage ein und klicken Sie auf "vergleichen". Der Rechner ermittelt jetzt die günstigsten Stromtarife für Ihre Anschrift. So sparen Sie besonders mit Prämien und Bonuszahlungen bis zu mehrere Hundert Euro pro Jahr. Daran kann auch das Coronavirus SARS-CoV-2 wenig ändern.

Foto: pixabay.com

Autor: Norman Peetz