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Nachtstrom

Als Nachtstrom bezeichnen wir den Strom, den wir nur zu bestimmten Nacht- und Wochenendzeiten nutzen. Die Stromversorger berechnen für Nachtstrom meist einen niedrigeren Tarif, da die Kraftwerke zu dieser Zeit weniger ausgelastet sind. Die Betreiber verkaufen den Strom in den so genannten Schwachlastzeiten billiger, um eine ausgeglichenere Nutzung des Kraftwerkes zu erreichen. Daher verwenden wir hier auch den Begriff Niedertarif. Einen Nachtstrom-Tarif abzuschließen ist vor allem dann sinnvoll, wenn Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung mit einer Elektrospeicherheizung beheizen. Diese kann sich nachts mit dem günstigen Nachtstrom aufladen und tagsüber Wärme abgeben, ohne Strom zu verbrauchen.

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Allerdings geht die Nutzung von Elektrospeicherheizungen immer weiter zurück. Daher finden wir Nachtstrom Tarife heute nur noch bei wenigen Stromversorgern im Angebot. Als Verbraucher sollten Sie bei Interesse direkt beim Stromanbieter nachfragen, ob ein Nachtstromtarif erhältlich ist. Zumindest der regionale Grundversorger sollte das Modell noch anbieten. Für andere Stromversorger, die für die Nutzung des Stromnetzes Gebühren zahlen müssen, ist die Abgabe von günstigem Nachtstrom oft nicht rentabel.

Nachtstrom

Wenn Sie Nachtstrom beziehen möchten, benötigen Sie zudem einen Zweitarifzähler oder einen separaten Nachtstromzähler. Genau wie bei einem normalen Tarif setzt sich der Strompreis aus einem festen Grundpreis und dem Arbeitspreis pro verbrauchter Kilowattstunde zusammen. Nachtstromangebote erstrecken sich meist auf die Zeit von 22 Uhr bis 6 Uhr und sind im Durchschnitt etwa 20-50% günstiger als Tagstrom. Ein Nachtstromtarif kann sich also auch für Nachtaktive eignen.

Fragen und Antworten zu Nachtstrom

  • Wer bietet Nachtstrom an?
  • Was kostet Nachtstrom pro kWh?
  • Welche Voraussetzungen sind notwendig, um einen Niedertarif zu beziehen?