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Windkraftanlage

Eine Windkraftanlage ist eine technische Vorrichtung zur Gewinnung von Strom aus Windkraft. Es gibt mehrere mögliche Verfahren, aber alle beruhen darauf, dass durch Wind Rotation eines Permanentmagneten in einem Generator erzeugt wird. Durch diese Rotation wird im Generator ein Wechselstrom erzeugt, der ins Leitungsnetz übertragen werden kann. Es werden keine Emissionen von klimaschädlichen Gasen erzeugt. Windkraftanlagen gelten daher als klimaneutrale Stromerzeuger. Eine Windkraftanlage besteht im Wesentlichen aus einem Generator, in dem durch die Rotation eines Permanentmagneten in einer Spule Wechselstrom erzeugt wird. Dieses Prinzip ist aus Fahrraddynamos bekannt. Bei einer Windkraftanlage wird durch Wind ein Rotor angetrieben. Dieser ist über mechanische Verbindungsstücke mit dem Permanentmagneten verbunden. Es gibt für die Rotoren von Windkraftanlagen horizontale und vertikale Ausrichtungen.

Bei horizontalen Ausrichtungen werden die Rotoren meist automatisch in die Hauptwindrichtung gedreht, während vertikale Ausrichtungen unabhängig von der Windrichtung sind. Am meisten verbreitet sind horizontale Ausrichtungen, wo der Wind zumeist drei Rotoren antreibt, die durch ihre Flügelgeometrie eine Rotation nur in einer Richtung ermöglichen. Sie sind an hohen Masten befestigt, die an besonders windträchtigen Standorten aufgestellt werden.

In der Regel werden Emissionen von klimaschädlichen Gasen nur durch die Installation und die Wartung von Windkraftanlagen bewirkt, im Normalbetrieb sind sie klimaneutral. Dadurch gehören Windkraftanlagen zu den erneuerbaren Energiegewinnungsmöglichkeiten.