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Klimawandel

Unter dem Begriff Klimawandel versteht man zum einen die Veränderung des Klimas auf der Erde über eine längere Zeitperiode im allgemeinen und zum anderen seit dem 20. Jahrhundert die globale Erwärmung, also den Anstieg der Durchschnittstemperatur der Atmosphäre und der Meere. Während die allgemeinen Klimaveränderungen, wie zum Beispiel die Eiszeiten, durch natürliche Einflüsse entstehen, resultiert die globale Erwärmung aus menschlichen Einflüssen. Bei den natürlichen Ursachen für den Klimawandel unterscheidet man zwischen zyklischen und nicht-zyklischen Prozessen die auf das Klima einwirken. Dabei können diese Ereignisse sich gegenseitig verstärken oder neutralisieren.

So unterliegt zum Beispiel sowohl die Erdbahn um die Sonne als auch die Neigung der Erdachse langfristigen Zyklen und verändert den Einstrahlungswinkel der Sonne zur Erde. Diese Schwankungen können sehr groß sein und somit auf natürliche Art und Weise einen Klimawandel verursachen. Bei den menschlichen Einflüssen stellt die erhöhte Konzentration der in die Atmosphäre freigesetzten Treibhausgase die wichtigste, bekannte Ursache des Klimawandels dar. Dies hat zur Folge, dass die kurzwelligen Sonnenstrahlen nahezu ungehindert auf die Erde treffen,dort reflektiert werden und die entstandene Wärme die Atmosphäre nicht wieder verlassen kann. Folglich steigen zum einen die Meeresspiegel an und zum anderen kommt es zur Gletscherschmelze. Auf diese Entwicklungen wurde bereits politisch mit dem Kyoto-Protokoll, das den Treibhausgasaustoß einschränkt, reagiert um den Klimawandel zu stoppen.