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Eintarif

Unter einem Eintarif verstehen wir einen Stromtarif, bei dem wir sowohl bei den Hauptlast- als auch den Niederlastzeiten ein einheitlichen Preis für die gelieferte Arbeit in Rechnung gestellt bekommen. Im Gegensatz dazu steht die Verwendung von zwei Stromtarifenzählern. Hierbei erfasst ein Zähler den Verbrauch während der Hauptlast- und der andere den Verbrauch der Niederlastzeiten.

In Deutschland sind die meisten angebotenen Tarife Eintarife, da sich die Preise zwischen Haupt- und Schwachlastzeit nur noch geringfügig unterscheiden und somit kaum Einsparpotenzial vorhanden ist. In der Regel ist der Eintarif die optimale Abrechnungsmöglichkeit für Durchschnittshaushalte ohne elektrische Heizungen (zum Beispiel Nachtspeicheröfen). Hinzu kommt, dass viele Strom Anbieter nur noch Eintarife anbieten. Aus diesem Grund sind Kunden mit Zweitarifzählern oft auf regionale Stromanbieter, wie die Stadtwerke, angewiesen. Folglich haben Nutzer des Eintarifs eine größere Auswahl an Tarifen zur Verfügung und können somit auch eventuell günstiger Angebote nutzen. Insgesamt steigen die Strompreise allerdings sowohl beim Eintarif als auch bei Zweitarifzählern aufgrund der Umstrukturierung. Die Nutzung von regenerativen Energiequellen wird stetig ausgebaut. Die entstehenden Kosten bezahlen vor allem auf die Endverbraucher der Eintarife. Da allerdings auch auf Nutzer von Zweitarifzähler höhere Kosten zukommen, zum Beispiel durch veraltete Durchlauferhitzer, empfehlen wir Ihnen in den meisten Fällen einen Eintarif.

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