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Strom sparen: 5 Tipps, die im Sommer bares Geld bringen

Bild Strom sparenJeder kennt sie, die gut gemeinten Ratschläge zum Thema Strom sparen. Dank steigender Energiepreise sind die Hinweise, die oft von der älteren Generation kommen, aktueller denn je. Wenn der Sommer kommt, fällt das Strom sparen auch leichter.

„Licht aus!“, „Heizung runter drehen!“ - wer hier seine Eltern reden hört, kennt die Hinweise zum Strom sparen, die auch schon vor 30 Jahren Gewicht hatten. Beim Blick auf die Stromrechnung wird klar – so dumm ist es gar nicht, sich täglich daran zu erinnern, wie man Strom sparen kann. Gerade im Sommer bieten sich gleich mehrere Gelegenheiten im Alltag, um das Portemonnaie zu schonen. Hier kommen 5 Tipps zum Strom sparen im Sommer.

1. Tageslicht nutzen

Die Sonne geht aktuell schon gegen 5:30 Uhr auf und erst um 21:00 Uhr unter. Das bietet die idealen Bedingungen, um den Lichtschalter einfach mal unangetastet zu lassen. Denn in der Sommerzeit knipsen die meisten Menschen Deckenleuchten und Stehlampen nicht etwa wegen der Dunkelheit an, sondern schlicht aus Gewohnheit. Wer darauf achtet, wird feststellen: Es geht auch ohne künstliches Licht. Will man dann abends zumindest bei kleinem Licht auf Balkon und Terrasse den Tag ausklingen lassen, bieten sich Solarleuchten an, die tagsüber von der Sonne bestrahlt werden und so Strom speichern. Wird es dunkel, können sie je nach Hersteller mehrere Stunden gemütliches Licht geben. Alternativ dazu: das klassische Windlicht mit Kerze.

2. Kalte Küche ausprobieren

Keine Zeit des Jahres bietet sich so gut für kalt zubereitete Gerichte an, wie der Sommer. Ob Salate, kalte Suppen oder schlichte Sandwiches – wenn Sie statt fünf- nur zweimal in der Woche den Herd benutzen, sparen Sie bares Geld. Wer sein Essen lieber warm und gegart mag, ist gut beraten, zumindest den Deckel auf dem Topf zu lassen, das spart bis zu 65 Prozent Energie. Ebenfalls ein guter Spartipp und genau wie Rohkost voll im Trend liegen sogenannte One Pot Gerichte. Hier werden alle Zutaten in einen Topf gegeben und zusammen gekocht. Eine Herdplatte wird für etwa 20 Minuten in Anspruch genommen – die anderen bleiben aus.

3. Wäsche bei niedriger Temperatur

Im Sommer fällt in vielen Haushalten zwar reichlich verschwitzte Wäsche an, diese wird aber schon bei niedrigen Temperaturen sauber. Dazu benötigt man lediglich ein passendes Waschmittel, das sich auch im lauwarmen Wasser auflöst. Für normal verschmutzte Kleidungsstücke genügt ein Eco-Waschgang bei maximal 30 Grad. Stärkeren Flecken begegnet man am besten mit 60 Grad. Wer dreimal in der Woche die Waschtemperatur um 20 Grad reduziert, spart aufs Jahr gesehen rund 100 Euro. Der Wäschetrockner wird bei warmen Außentemperaturen sowieso überflüssig: Nasse Kleidung trocknet auf der Leine in sprichwörtlicher Windeseile.

4. Kleine Helfer statt großem Gerät

Wasser und Eier kochen auf dem Herd? Brötchen aufbacken im Backofen? Lieber nicht, wenn Sie wirklich Strom sparen wollen. Ein Wasserkocher verbraucht deutlich weniger Energie als der Herd, die Eier werden im Eierkocher mit der Hälfte des Stroms gar, die der Herd benötigt. Besonders groß ist die Ersparnis, wenn die knusprigen Brötchen für das Frühstück auf dem Toaster, statt im Backofen zubereitet werden. Auf ein Jahr gerechnet, ergibt sich allein draus eine Summe von rund 25 Euro.

5. Elektronik aus statt auf Standby

An lauen Sommerabenden darf der Fernseher ausbleiben und auch der PC zieht im Vergleich zum Stadtpark eindeutig den Kürzeren. Wenn Elektrogeräte nicht wirklich häufig genutzt werden, brauchen sie auch nicht im Bereitschaftsbetrieb gehalten werden. Das Abschalten lohnt sich und macht sich am Ende auch auf der Stromrechnung bemerkbar.

Tipp: Wenn Ihnen trotz aller Maßnahmen zum Stromsparen eine zu hohe Stromrechnung ins Haus flattert, wird es Zeit für einen Anbieterwechsel. Günstige Stromanbieter finden Sie auf PREISVERGLEICH.de.