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Starkstrom

Starkstrom oder auch Drehstrom ist der umgangssprachliche Begriff für Dreiphasenwechselstrom. Damit wird eine Form von Mehrphasenwechselstrom benannt, bei dem drei einzelne Wechselströme mit der gleichen Frequenz miteinander verbundenen werden. Um Strom über eine längere Strecke zu transportieren, ist ein gewisser Spannungswert erforderlich. Mithilfe von diesem Prinzip wird der Transport von Strom in Form von Hoch- oder sogar Höchstspannung überhaupt erst möglich. Starkstrom Starkstrom ist erforderlich, damit weite Strecken zurückgelegt werden können. Um Starkstrom zu erzeugen, werden in einem Drehstromgenerator drei Spulen - daher der Begriff Dreiphasenwechselstrom, kreisförmig um jeweils 120° versetzt angeordnet. Durch ein zentrales rotierendes Drehfeld, im einfachsten Fall ist das ein rotierender Dauermagnet, entstehen drei Wechselspannungen. Die Leistungsfähigkeit wird zeitlich versetzt abgerufen, wodurch eine eminente Leistung entsteht. Durch die Phasenlage wird der zeitliche Versatz der Außenleiterspannungen beschrieben.

Üblicherweise werden die drei Leiter, auch Außenleiter genannt, mit L1, L2 und L3 abgekürzt. Durch Leistungstransformatoren in Umspannwerken kann der Drehstrom mit einem hohen Wirkungsgrad von über 99 Prozent zwischen den verschiedenen Spannungsebenen technisch einfach transformiert werden. Die Beförderung von Strom vom Kraftwerk als Stromerzeuger bis zum Stromnutzer wird durch den Starkstrom überhaupt erst ermöglicht. Für den normalen Haushalt durchläuft der Starkstrom diverse Transformationsprozesse, um anschließend beim Haushaltsverbraucher mit einer Spannung von 230 Volt oder 400 Volt Verwendung zu finden.

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