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Spannungsebene

Stromnetze teilt man je nach Spannung in so genannte Spannungsebenen ein, dabei unterscheidet man unter Höchstspannung, Hochspannung, Mittelspannung und Niederspannung. Spannungen werden hochtransformiert, da Strom mit sehr hoher Spannung einen geringeren Energieverlust beim Stromtransport aufweist. Verschiedene Strommasten befinden sich auf unterschiedlichen Spannungsebenen, je höher die Spannungsebene, desto größer ist auch der Strommast. Strom aus der Steckdose hat schließlich eine Spannung von 230 Volt. Zu den einzelnen Spannungsebenen: Höchstspannung hat in der Regel eine Spannung zwischen 220 und 380 Kilovolt, während Hochspannung normalerweise eine Spannung von 60 bis 150 Kilovolt hat.

Höchst- und Hochspannungsebenen werden vor allem auf große Distanzen benutzt, da der Energieverlust beim Stromtransport bei hohen Spannungen geringer ist als der Energieverlust beim Transport mit niedrigen Spannungen. Spannungen werden in einem so genannten Transformator erhöht oder gesenkt, dabei verändert sich die Stromstärke (= I) antiproportional zur elektrischen Spannung (= U), je nach dem, welche Zielspannung der Transformator erreichen soll. Mittelspannungsnetze werden benutzt für kleine Gebiete. Die Mittelspannungsebene wird oft von den 10 Meter hohen Strommasten aus Holz übertragen, die in unserer Umgebung allgegenwärtig sind. Die Mittelspannungsebene besitzt für gewöhnlich eine Spannung von 1 bis 30 Kilovolt. Die Niederspannungseben hat eine Spannung von ca. 500 Volt, und sie wird benutzt, um private Haushalte und kleine Betriebe mit dem Stromnetz zu verbinden.