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Regionalversorger

Regionalversorger sind Energieversorgungsunternehmen, die nur ein geografisch begrenztes Gebiet mit Strom versorgen. Das kann ein Landkreis oder Bundesland sein. Bekanntestes Beispiel sind die verschiedenen Stadtwerke. Rund 80 Prozent des gesamten Stroms erzeugen die fünf größten Stromversorgern in Deutschland. Der Rest kommt von vielen kleineren Anbietern, den Regionalversorgern, die auch unter der Bezeichnung Verteilernetzbetreiber bekannt sind.

Die Versorgung durch die Regionalversorger erfolgt über Nieder- und Mittelspannungsnetze, wobei für einzelne Gemeinden oder Gebiete das Mittelspannungsnetz und für die Lieferung in die Haushalte der Endverbraucher das Niederspannungsnetz verwendet wird. Ein Regionalversorger zeichnet sich auch dadurch aus, dass er seinen Kunden mehrere Tarife und Services anbietet. Das können beispielsweise besondere Angebote an Familien mit höherem Bedarf oder an Singles sein.

Diese flexible Anpassung von Tarifen an regionale Besonderheiten ist für die Verbraucher natürlich ein Vorteil. Regionalversorger sind oftmals nicht nur Stromlieferanten, sondern auch Erzeuger, also Betreiber von Kraftwerken. Zusätzlich sind sie regionale Grundversorger für Wasser und Erdgas. Die Versorger beliefern regionale Unternehmen sowie staatliche Einrichtungen, beispielsweise Dienstgebäude, Bäder oder Schulen. In vielen Gegenden haben Regionalversorger dagegen die Stromversorgung an Großkonzerne abgegeben, die dann als Grundversorger auftreten. Es gibt in der Bundesrepublik große Unterschiede in der Zuständigkeit, dem Leistungsumfang und der Organisation der Regionalversorger.

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