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Konvektor-Heizung

Die Konvektor-Heizung nutzt die Konvektion, um Wärme zu erzeugen. Durch Austausch der Luftmassen erwärmt eine Konvektor-Heizung die Luft im Raum. Zunächst gelangt kalte Luft in den Heizkörper, dort wird sie erwärmt und steigt nach oben. Die warme Luft leitet aus der Konvektor-Heizung zurück in den Raum. Dadurch wird eine Zirkulation ausgelöst, die eine schnelle und angenehme Wärme im Raum erzeugt. Um den Wirkungsgrad der Konvektor-Heizung zu erhöhen, sind die Heizrohre mit Lamellen versehen. Die mit Lamellen bestückten Rohre befinden sich in einem Schacht innerhalb des Heizkörpers. Je länger dieser Schacht ist, desto mehr kann sich die zirkulierende Raumluft erwärmen. Die Konvektor-Heizung ist in der Regel unter einem Fenster angebracht. Bedingt durch die Isolation ist die Raumtemperatur niedriger unter Fenstern. Dadurch findet dort eine verstärkte Luftzirkulation statt. Der Konvektor sorgt für eine Vermischung von kalten und warmen Luftmassen. Es gibt verschiedene Ausführungen von einer Konvektor-Heizung. Der Unterflur-Konvektor-Heizkörper ist im Fußbodenaufbau zu montieren. Er wird meist Fenstern mit geringem Abstand zum Fußboden genutzt. Die Wand-Konvektor-Heizung dient meist als Zusatzheizung.

Fußleistenkonvektoren ersetzen die Fußleisten. Sie geben die Wärme direkt an die Wand ab, welche durch die Wärmestrahlung den Raum erwärmt. Am meisten ist jedoch die Stahl-Konvektor-Heizung in Betrieb. Sie haben eine höhere Lebensdauer und einen besseren Wirkungsgrad als die vorher genannten Varianten.