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Lampentypen im Vergleich: Glühbirne, Halogenlampen oder Energiesparlampe?

Lampen im Vergleich In unserem folgenden Ratgeber vergleichen wir verschiedene Lampentypen für Sie: Die Glühbirne, Halogenlampen, LED- oder doch Energiesparlampe? Welche Lampe ist beste im Vergleich? Wir klären Sie auf. Stellen Sie sich vor, Sie tanken an Ihrer Lieblingstankstelle 20 Liter, fahren los und nach knapp fünf Kilometern bleibt Ihr Auto stehen - Tank leer. Schnell erkennen Sie, dass Ihr Motor nur fünf Prozent des Treibstoffs nutzt, um Sie vorwärts zu bringen. Die restlichen 95 Prozent verwandelt er in Wärme, die einfach verfliegt. Dieses Auto würden Sie sicher nie wieder nutzen.

Aber warum nutzen so viele Menschen immer noch Glühlampen, um Wohnung oder Haus zu beleuchten? Die setzen ebenfalls nur fünf Prozent des Stroms in Licht um, der Rest verschwindet als Wärme auf Nimmerwiedersehen. Wenn man sich überlegt, dass zehn Prozent der Energie im Haushalt für die Beleuchtung draufgehen, dann ist hier das Einsparpotenzial beachtlich, man muss nur auf alternative Leuchtmittel zurückgreifen. Lampentypen im Vergleich

1. Die Halogenlampe – gepimpte Glühlampe

Der Glühfaden der Halogenlampe steckt in einen kompakten Quarzglaskolben. Darin befindet sich das sogenannte Halogen, in den meisten Fällen ist das Iod. Durch diese Technik kann der Draht heißer werden und damit heller leuchten als bei einer klassischen Glühlampe, außerdem verlängert sich seine Lebensdauer. Eine Halogenlampe hält aus diesem Grund 2000 bis 5000 Stunden. Sie lässt sich sehr gut dimmen und verbraucht 20 Prozent weniger Strom als eine Glühlampe. Gegenüber anderen Leuchtmitteln ist dieser allerdings Wert zu gering, weshalb ab dem Jahr 2016 Halogenlampen vom Markt genommen werden.

2. Die Kompaktleuchtstofflampe – klassische Energiesparlampe

Im Glaskolben einer Kompaktleuchtstofflampe wird Gas unter elektrische Spannung gesetzt, das geladene Gas emittiert UV-Licht, das trifft auf eine spezielle Beschichtung im Glaskolben und aus unsichtbarem UV-Licht wird sichtbares Licht. Mit dieser Technik gelingt es einer Kompaktleuchtstofflampe, meist Energiesparlampe genannt, bei 20 Watt Leistungsaufnahme die Helligkeit einer 100-Watt-Glühlampe zu erreichen. Auch ihre Lebensdauer kann sich sehen lassen, denn sie liegt zwischen 3000 und mehr als 19000 Stunden. Leider enthält sie das giftige Quecksilber, weshalb eine Beschädigung der Lampe gefährlich sein kann. Näheres dazu erfahren Sie in unserem Ratgeber „Was tun, wenn eine Energiesparlampe zu kaput geht?

3. Die LED-Lampe – mehr Licht

Lichtemittierende Dioden, kurz LED, genügen 15 Prozent des Energiebedarfs einer Glühlampe, um für die gleiche Ausbeute an Licht zu sorgen. Ihr wesentliches Element ist ein Halbleiter, der aus zwei unterschiedlich geladenen Schichten besteht, die Licht abgeben, wenn sie unter Strom gesetzt werden. LEDs halten mehr als 50000 Stunden und die Stiftung Warentest hat festgestellt, dass sich gerade mit hochwertigen LED-Lampen auf lange Sicht nicht unerheblich Geld sparen lässt.

Kleine Kaufberatung

Die Grafik zeigt, dass grundsätzlich die LED-Lampe die beste Energieeffizienz bietet. Sie rechnet sich nach nicht mal einem Jahr. Außerdem ist ihr Licht angenehmer als das von Energiesparlampen der Art Kompaktleuchtstoffröhre und ihre Helligkeit liegt nach dem Anschalten bei 100 Prozent. Für gemütliche Räume, wie Wohnzimmer, Kinderzimmer oder Schlafzimmer sollten Sie generell warme Farbtemperaturen zwischen 2500 und 3000 K wählen. Die genaue Angabe darüber finden Sie auf der Verpackung der Leuchtmittel.

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