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Stromverbrauch im Sommer deutlich niedriger als im Winter?

Stromkosten im Sommer gespartDen wenigsten mag die Tatsache bewusst sein, dass der Stromverbrauch in den Sommermonaten um einiges niedriger ist, als in den kalten Zeiten im Jahr. Letztlich schlägt sich dieser Umstand auch kaum in der Jahresendabrechnung nieder, da der Stromverbrauch und somit die Kosten für Strom im Winter tendenziell wieder steigen.

Unbewusst Stromverbrauch verringern

Laut Berechnungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ist der Stromverbrauch vor allem in den Monaten Juni, Juli und August am geringsten verglichen mit dem Durchschnitt in einem Jahr. Im Juni liegt er um bis zu 9,3 Prozent unter dem Jahresmittelwert. Wer sich ein wenig eingehender mit seiner Abrechnung nach einem Jahr auseinandersetzt, kann diesen Fakt womöglich bestätigen. Bei genauerer Überlegung erscheint dies auch mehr als logisch. Im Sommer wird viel Zeit im Freien verbracht, das Kochen weicht doch dem ein oder anderen Grillabend und für viele Familien steht in den Sommerferien ein längerer Urlaub außerhalb der eigenen vier Wände an. Auch muss sehr viel seltener der Lichtschalter betätigt werden, wenn es abends länger und morgens früher hell ist. Ebenso erübrigt sich der Gebrauch einiger Haushaltsgeräte, wie zum Beispiel des Wäschetrockners, da die Wäsche auch sehr schnell in der Sonne trocknet. Darüber hinaus ist bei richtigem Umgang der Kühlschrank ferner im Sommer kein „Energiefresser“ und treibt den Stromverbrauch nicht zusätzlich in die Höhe, wie man vielleicht meinen könnte.

Der Winter steigert den Stromverbrauch

Demgegenüber stehen die Wintermonate, von denen insbesondere der Januar mit 11,8 Prozent über dem Jahresmittelwert mächtig einschneidet. Wenn davon ausgegangen wird, dass ein 2-Personen-Haushalt ca. 3500 kWh Strom im Jahr verbraucht, steigt der Stromverbrauch in der kalten Jahreszeit um bis zu 62 kWh gegenüber dem Sommer. Werden die Stadtwerke Leipzig zum Vergleich herangezogen, so wären dies bei einem Preis von 28,61 Cent pro kWh ca. 17,73 € mehr. Durch geeignete Energiesparmaßnahmen lässt sich der Stromverbrauch durchaus minimieren, dennoch besteht auch noch eine andere Möglichkeit.

Kosten für Strom senken trotz Mehrverbrauch

Die Alternative zu „Strom sparen, wie es nur irgendwie geht“ wäre, regelmäßig einen Tarifvergleich vorzunehmen und gegebenenfalls zu einem günstigeren Stromanbieter zu wechseln. Auf PREISVERGLEICH.de stehen dafür 9.600 Stromtarife zum Vergleich, die vorab auf Transparenz und Verständlichkeit hin geprüft wurden. Die Wahl des richtigen Anbieters für Strom ermöglicht eine Senkung der Energiekosten um 70 Prozent.