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Strompreis steigt weiter kräftig an

Strompreis steigt und steigtDer andauernde Ukraine-Krieg hat die Kosten für Brennstoffe stark in die Höhe getrieben. Der Gaspreis hat sich verdoppelt und der aktuelle Strompreis liegt mit 40 Cent pro Kilowattstunde rund 20% über dem Vorjahr. Ein Ende ist leider nicht in Sicht.

Der Energieriese E.ON hat zum Juni 2022 eine weitere Preiserhöhung auf rund 38 Cent pro kWh angekündigt. Dem Beispiel folgen zahlreiche Grundversorger, deren Strompreise schon jetzt viel zu hoch sind. So verlangt u. a. der ostdeutsche Energieversorger EnviaM ab Juni 2022 von rund 700.000 Stromkunden 9% mehr pro Kilowattstunde. Die Stadtwerke Teterow in Mecklenburg-Vorpommern erhöhen den Strompreis sogar auf über 20%.

Es nützt alles nichts. Die meisten Verbraucher müssen tiefer in die Tasche greifen. Die einzige Empfehlung, die wir immer wieder aussprechen können, ist die Nutzung eines kostenlosen Strompreisvergleiches. Und selbst wenn die Ersparnis geringer ausfällt, geht es heute vor allem darum, den steigenden Kosten zu entgehen. Solange der Strompreis von der Entwicklung des Gaspreises abhängt und der Gaspreis wiederum von den Geschäftsbeziehungen zu Russland abhängt, bleibt es teuer. Aufgrund der unsicheren Energiemärkte ist es schwer eine Prognose über die künftige Preisentwicklung zu treffen.

Abschaffung der EEG-Umlage und Entlastungspaket der Bundesregierung

Die Abschaffung der EEG-Umlage zum 01. Juli 2022 ist angesichts der Preiserhöhungen von über 20 % nur eine kleine Entlastung für die privaten Haushalte und Unternehmen. Und das lang angekündigte Entlastungspaket der Bundesregierung? Auch hier wird eine pauschale von maximal 300 Euro pro Einkommenssteuerzahler kaum ausreichen, um die entstehenden Mehrkosten zu decken. Daher lohnt sich ein regelmäßiger Vergleich der Strompreise umso mehr.

Foto: Pixabay.com

Autor: Norman Peetz