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Sonnenenergie

Solarstrom ist elektrische Energie, die durch Umwandlung von Sonnenenergie bzw. solarer Strahlung in elektrischen Strom gewonnen wird. Sonnenenergie gehört zu den erneuerbaren Energien oder auch alternativen Energien. Diese basieren auf Energieträgern, die entweder unbegrenzt zur Verfügung stehen oder sich immer wieder erneuern. Außer für solare Strahlung gilt dies für Windenergie, Wasserkraft, Erdwärme und nachwachsende Rohstoffe. Daraus ergibt sich eine deutliche Abgrenzung gegenüber fossilen Energieträgern wie Kohle und Erdöl, denn diese Vorräte sind endlich und stehen nur begrenzt zur Energiegewinnung zur Verfügung. Sonnenenergie wird in Deutschland ausschließlich mit Photovoltaikanlagen erzeugt.

Daneben gibt es die Stromerzeugung durch Solarthermie (Sonnenwärmekraftwerke). Dabei dient die Wärme der Sonne als primäre Energiequelle. Durch gewölbte Spiegel wird Sonnenlicht gebündelt, wobei die entstehende Hitze Wasser in Dampf umwandelt. Der Dampf wird zur Stromerzeugung wie in einem herkömmlichen Kraftwerk eingesetzt. Diese Technik setzt lange, intensive Sonneneinstrahlung voraus, weswegen sie in Deutschland eher ineffektiv ist. Bei der Photovoltaik wird ein Teil der solaren Strahlung direkt in elektrische Energie, eben Solarstrom, umgewandelt. Dies geschieht durch Solarzellen, in denen es zu einem photoelektrischen Effekt kommt. Das ist - sehr vereinfacht ausgedrückt - eine Wechselwirkung von Photonen (Lichtteilchen) mit Elektronen in den Atomen einer Materie. Trotz ausgereifter Technik deckt der Solarstrom in Deutschland heute nur einen geringen Prozentsatz des Energiebedarfs.