Stromrechnung: So groß ist das Sparpotenzial wirklich
08.05.2015
Dass die Stromkosten am Jahresende umso erschreckender sind, je öfer man das Licht brennen lässt, beim Fernsehen einschläft oder den Computer laufen lässt, ist klar. Aber dass auch der Wohnort ein Kostentreiber ist?
Der Verbraucherschutz schlägt Alarm: Zu hohe Strompreise in Deutschland. Der Strompreisvergleich von PREISVERGLEICH.de zeigt eindrucksvoll: Stromkosten variieren sogar in Abhängigkeit vom Wohnort. Wer in Wucherhausen lebt, zahlt nicht das gleiche, wie der Bekannte aus Billigdorf. Doch welcher Ort liegt wo?
Wo Strom besonders teuer ist
Der Strompreisvergleich von PREISVERGLEICH.de arbeitet unter Angabe der eigenen Postleitzahl. Der Tarifvergleich zeigt so an, welche Anbieter vor Ort die günstigsten für Strom bzw. Ökostrom sind. Tauscht man die Postleitzahl aus, so erhält man nach gleichem Muster auch ein überregionales Bild. Die im Durchschnitt teuersten Tarife gibt es demzufolge im Freistaat Thüringen. Hier liegen die Strompreise am weitesten über dem deutschen Durchschnitt von 30 Cent pro Kilowattstunde – rund 7 Prozent.
Günstiger Strom für alle Thüringer
Bei einem Jahresverbrauch von 4.000 Kilowattstunden würde ein Erfurter auf der Endabrechnung locker 1.200 Euro zahlen. Doch nur weil das Preisniveau insgesamt in Thüringen am höchsten ist, heißt das nicht, dass es keine günstigen Alternativen gibt – sie sind nur seltener. Ein aktueller Stromvergleich zeigt für die Postleitzahl 99084 (Erfurt, Zentrum) bei 4.000 Kilowatt eine Ersparnis von über 320 Euro zuzüglich 70 Euro Bonus, wechselt man beispielsweise zu Vattenfall. Bei priostrom, ebenfalls ein in Thüringen verfügbarer Stromanbieter und Bestseller 2014, liegt die Ersparnis sogar bei knapp 400 Euro. Dieses Beispiel zeigt einmal mehr, wie sehr sich die kurze Mühe, den Stromanbieter zu wechseln, lohnen kann. Weil einige Strom-Discounter mit ihrem Billigstrom aber tricksen, findet man auf PREISVERGLEICH.de nur geprüfte Angebote.