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Der elektrische Strom ist eine der wichtigsten Erfindungen der letzten 250 Jahre. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Strom im Haushalt alles andere als eine Selbstverständlichkeit und heute ist ein Leben ohne die elektrische Energie aus der Steckdose kaum mehr vorstellbar! Ob wir abends das Licht einschalten oder fernsehen, die Waschmaschine anstellen oder morgens den Radiowecker ausschalten, all das funktioniert nur mit Strom.

Wir nutzen immer mehr elektrische Geräte und damit steigt natürlich auch unser Verbrauch an Energie. Das schadet auf Dauer der Umwelt, denn Strom wird immer noch zum großen Teil aus fossilen Brennstoffen hergestellt, deren Verbrennungsrückstände in die Atmosphäre gelangen. Außerdem belastet ein hoher Stromverbrauch natürlich auch den eigenen Geldbeutel. Um die Umwelt und das eigene Portmonee zu schonen, sollten Sie Energie bewusst einsparen. Beim Kauf neuer Geräte wie Elektro-Backöfen oder Waschmaschinen ist es zudem wichtig, auf das Energie Effizienz Label zu achten. Das EU-Label gibt den Stromverbrauch der Geräte in einer Klassifizierung von G (hoher Verbrauch) bis A++ (sehr niedriger Verbrauch) an. Gerade bei Geräten, die ständig oder sehr oft in Betrieb sind wie zum Beispiel Kühlschränke, lohnt sich die Investition in ein sparsames Modell. Die Ersparnis ist auf Ihrer Stromrechnung sichtbar. Übrigens: Strom ist zwar eine sehr bekannte Form von Energie, aber bei weitem nicht die einzige. Beim Verbrauch von Energie in Privathaushalten macht Strom durchschnittlich gerade mal 20% aus. Rohstoffe wie Gas und Erdöl, die zum Heizen verwendet werden, kommen dagegen auf gut 65%.